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Zeitschrift für Theorie und Praxis der Gruppenanalyse: Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik

Die Zeitschrift "Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik" ist ein Organ der Deutschen Gesellschaft für Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie e.V.

 

Welches Profil hat die Zeitschrift?

„Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik“ ist die Zeitschrift für alle Entwicklungen im Bereich des Arbeitens mit Gruppen – im therapeutischen, sozialen und pädagogischen Bereich, in Beratung, Organisationsentwicklung und Aus-, Fort- und Weiterbildung. Die Zeitschrift setzt Schwerpunkte im Bereich gruppenanalytischer, gruppendynamischer und psychoanalytischer Konzepte; sie ist gleichermaßen offen für theoretische und empirische Arbeiten mit humanistischem, systemischem, kognitiv-behavioralem und sozialpsychologischem Hintergrund.

Die Zeitschrift wurde 1968 von Raymond Battegay, Helmut Enke, Annelise Heigl-Evers, Hans Strotzka und Ambros Uchtenhagen gegründet. Seit 2010 führt sie den Untertitel „Zeitschrift für Theorie und Praxis der Gruppenanalyse“. Ziel der Zeitschrift ist es, der Publikationsort für konzeptuelle und empirische Arbeiten über Gruppen im deutschsprachigen Raum zu sein, der den wissenschaftlichen Fortschritt in Praxis und Theorie auf der Höhe der Zeit wiedergibt. Sie ist Organ der Deutschen Gesellschaft für Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie (D3G). Es erscheinen vier Ausgaben im Jahr.
 

An wen richtet sich die Zeitschrift?

Zielgruppe sind alle, die mit Gruppen arbeiten (möchten) – im therapeutischen, sozialen und pädagogischen Bereich, in Beratung, Organisationsentwicklung und in Studium sowie Aus- und Weiterbildung.

 

Wer gibt die Zeitschrift heraus?

„Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik“ wird von Yvonne Brandl, Ulrike Dinger-Ehrenthal, Helga Felsberger, Thomas Mies, Diana Pflichthofer, Ulrich Schultz-Venrath und Hermann Staats herausgegeben.

 

Weitere Informationen zu den Herausgeber:innen finden Sie hier

 

Welche Möglichkeiten gibt es, wenn ich einen Text einreichen möchte?

Die Herausgeberinnen freuen sich jederzeit über Manuskripteinreichungen. Publiziert werden Arbeiten überwiegend im Rahmen von Themenheften und wiederkehrenden Rubriken. Calls for Papers finden Sie regelmäßig vorab in der gedruckten und Online-Ausgabe der Zeitschrift, die geplanten Themen werden auch über die Informationskanäle der D3G bekanntgegeben.

Wenn Sie ein Buch rezensieren möchten, das für die Zielgruppe der Zeitschrift von Interesse ist, können Sie sich gern an die Redaktion wenden, gleiches gilt für Tagungsberichte.

 

Welche inhaltlichen Kriterien sollte ein Originalbeitrag erfüllen?

Willkommen sind uns Beiträge aus dem klinischen und nichtklinischen Feld, sowohl aus der Theorie als auch aus der Praxis. Am Herzen liegen uns das Aufgreifen aktueller fachlicher, berufs- und gesellschaftspolitischer Debatten und ein schulen- und professionsübergreifender Blick. Die inhaltliche Spannbreite möglicher Themen groß, dennoch sollte immer ein Bezug zur Arbeit mit Gruppen erkennbar und ausgewiesen sein.

Arbeiten, die Forschungsergebnisse darstellen, sind ausgesprochen erwünscht. Sie sollten ein Lesepublikum im Blick haben, das insbesondere an der Fragestellung, der Forschungsidee und den praxisrelevanten Ergebnissen interessiert ist.

Wir sind an länderübergreifenden Perspektiven interessiert, auch eine Veröffentlichung englischsprachiger Texte ist möglich. Ihr theoretischer, empirischer, anwendungs- und praxisbezogener Beitrag soll zu einem lebendigen Fachdiskurs auf der Höhe der Zeit beitragen.

 

Welche formalen Gesichtspunkte sind zu beachten?

Wir bitten um stilistisch, grammatikalisch und sprachlich angemessen verfasste Texte und die Beachtung der Hinweise zur Manuskriptgestaltung.

  • Der Titel Ihres Beitrags sollte kurz (max. 12 bis 15 Wörter) und selbsterklärend sein (zumindest im Untertitel) und nach Möglichkeit zentrale Schlüsselwörter enthalten.
  • Eine kurze deutsche Zusammenfassung sowie ein englisches Abstract (jeweils ca. 150 Wörter) soll die wesentlichen Aspekte des Inhaltes wiedergeben.
  • Die Einleitung sollte über die Intention des Artikels informieren, auf den diesbezüglichen Stand der Forschung/Diskussion etc. hinweisen und aufzeigen, was am eigenen Beitrag relevant für das gruppenanalytische, gruppendynamische Feld ist.
  • Der Text sollte gut strukturiert und durch Zwischentitel gegliedert werden, damit der Argumentationsverlauf nachvollziehbar ist.
  • Am Ende des Textes sollte ein Fazit Schlussfolgerungen aus dem Geschriebenen enthalten und Ausblicke auf neue Fragestellungen und Perspektiven für Forschung und/oder Praxis des Arbeitens mit Gruppen geben.
  • Literaturangaben sollten überprüfbar und eindeutig zuzuordnen sein sowie die Argumentation unterstützen.

 

Wie läuft das Begutachtungsverfahren ab?

Alle eingereichten Beiträge durchlaufen ein Peer-Review-Verfahren, das bedeutet, Ihr Text wird von zwei Gutachter:innen auf Publikationseignung geprüft. Sie als Autor:in sowie die Gutachter:innen bleiben dabei füreinander anonym. Die Reviewer sprechen Empfehlungen für Veröffentlichung, Veröffentlichung nach Revision oder Nichtveröffentlichung aus, wobei sie in erster Linie die inhaltliche Originalität und Stichhaltigkeit bewerten sollen. Daraus können sich auch Hinweise für Sie als Autor:in für die Überarbeitung der Manuskripte ergeben.

 

An wen sende ich meine Texte und Anfragen?

Die Redaktion der Zeitschrift hat Herr Kay Niebank inne, Sie erreichen ihn über E-Mail: kniebank@dont-want-spam.uni-bremen.de
Bitte senden Sie uns Ihre Beiträge im Word-Format, die Hinweise zur Manuskriptgestaltung finden Sie auch auf der Homepage des Verlags. Wir freuen uns auf Ihre Texte und Anregungen, die Zeitschrift lebt durch Ihre Mitwirkung!