Die Fachgruppe macht es sich zur Aufgabe, die Gruppenanalyse in ihren verschiedenen Anwendungsformen in die Hochschulen und Universitäten einzubringen. Dazu sollen unter anderem Seminare, Vorträge, Workshops zur Geschichte, Theorie und Praxis der Gruppenanalyse durchgeführt werden. Des Weiteren wird in Kooperation mit dem Beirat für Wissenschaft und Forschung angestrebt, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern und Forschungsprojekte unter gruppenanalytischen Prämissen zu sozialen, gesellschaftsbezogenen und klinischen Problembereichen zu initiieren.
In ihrem Selbstverständnis versteht sich die Fachgruppe als psychodynamischer und gruppenanalytischer Gegenentwurf zur verhaltenstherapeutischen Dominanz in Forschung und Lehre an den Hochschulen und Universitäten. Entsprechend der Intention des neuen Psychotherapeutenausbildungsreformgesetzes (PsychTh-GAusbRefG) setzt sie sich für eine praktizierte Verfahrensvielfalt ein. Sie geht davon aus, dass die Auseinandersetzung mit verschiedenen therapeutischen Verfahren in der Ausbildung zum/zur PsychotherapeutIn von unerlässlicher Bedeutung ist. Ein weiteres Ziel ist es, in den Hochschulen und Universitäten den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Verfahren anzuregen.
Ausbildung
Verhaltenstherapie (DGVT), Gruppenanalyse bei GRAS
Tätigkeit
Psychologischer Psychotherapeut, Verhaltenstherapeut, Gruppenanalytiker
Weitere Aktivitäten
niedergelassen in eigener Praxis, Gruppe und Einzeltherapie, Dozent in der Weiterbildung im Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG)
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